Von den Anfängen bis zur Etablierung in Haushalten
Rauchwarnmelder, auch bekannt als Rauchmelder oder Brandmelder, sind unverzichtbare Geräte im Brandschutz, die durch frühzeitige Warnung Leben retten können. Die Geschichte der Rauchwarnmelder ist eine Geschichte des technologischen Fortschritts und des kontinuierlichen Strebens nach erhöhter Sicherheit. Die ersten Schritte zur Entwicklung von Rauchmeldern lassen sich bis ins späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen, als Francis Robbins Upton 1890 das Patent für einen der ersten Rauchmelder erhielt. Dieses frühe Modell, das auf Quecksilberdampf basierte, fand jedoch nur in industriellen und kommerziellen Umgebungen Anwendung. Der Durchbruch für Rauchmelder in privaten Haushalten kam erst in den 1960er und 1970er Jahren mit der Entwicklung ionisationsbasierter Modelle, die Rauch durch die Verwendung von radioaktiven Isotopen erkannten. Diese Technologie ermöglichte es, Rauchmelder kostengünstiger herzustellen und damit einer breiteren Bevölkerung zugänglich zu machen. In den 1980er Jahren folgte die Entwicklung der photoelektrischen Rauchmelder, die eine Lichtquelle und einen Sensor zur Raucherkennung nutzten und besonders bei der Erkennung von Schwelbränden effektiv waren.